Bilder und noch mehr Bilder
Bilder und noch mehr Bilder
Eine riesige Bildersammlung von Tim Mrkwicka auf seinem Flickr-Account…
Vom Steuermann der Drohnen, die leider auf Grund des Regens nicht fliegen können, weil die bis zu acht-motorigen Dinger noch keine optimale Motorabdeckung haben. Aber beim nächsten Mal kann ein Regen die Drohnen nicht mehr stoppen, verspricht er… Hier seine Aufnahmen.
Und auch von den Dirt Devils und Landydocs gibt es ganz tolle Aufnahmen. Offenbar gab es nicht viele die diese Sonne gesehen haben… 😉
Am Funk bei den Spirit of Expedition
Am Funk bei den Spirit of Expedition
Im Korridor 2 hinter den späteren Gewinnern. Das Reporter-Team hat Spirit of Expedition kurz begleitet (zwei Minuten nicht aufgepasst und schon waren sie weg).
Wir haben den Funk des Teams mitgehört auf dem steilen Bergauf-Einstieg in die 2. Etappe. Ein Auszug…
News von den Teams
News von den Teams
Maroda
Maroda – Live Tracker
Fahren los ab Koordinaten: N 45 40.790 E 23 32.115
Korridor Express
Hier Korridor Express, haben schon Blick auf Sibiu. Nach zwei Stunden Wegbau für morgen gehen wir jetzt schlafen. N 45 37.173 E 24 7.809 (Schlafposition). Wir hoffen ab 10 Uhr über die Ziellinie zu fahren, beim Ort Cisnadoara. Wenn nix dazwischen kommt. Spirits of Expedition sind knapp hinter uns. Bis Morgen.
Sissies reloaded
Vorabend der zielankunft – erstmalig ein Lagerfeuer – Wehmut und Erleichterung halten sich die Waage – SK 2012 neigt sich dem Ende zu – SK 2013 wir kommen. Danke unseren Familien und Liebsten für die Geduld und Unterstützung – danke den befreundeten Teams und ganz großen Dank an Georg und sein Team für wieder einmal bleibende Erinnerungen an die SK 2012. – Holger
Hang Over
Hang Over hat sich bis zum Schluss trotz aller Defekte wacker geschlagen. Jedoch bei der Flussdurchfahrt haben wir auf den letzten Meter das Differenzial des Zweitwagens eingebüsst. Wir kämpfen verbissen denoch mit allen Mittel die Ziellinie zu erreichen. Das Team G-Fender 2 Berlin ist an unserer Seite und hilft tatkräftig mit. Ein grosses Danke auf diesem Weg. Wir sehen uns morgen …… hoffentlich hehe
United
Wir starten von N 45 57.638 E23 62.884 – Ein Fahrzeug nur mehr mit Vorderradantrieb.
Ergebnisse SuperKarpata Trophy 2012
Ergebnisse SuperKarpata Trophy 2012
Die SuperKarpata Trophy 2012 ist Geschichte. Heute, Samstag, ging in Sibiu/Hermannstadt (Rumänien) eine der anstrengendsten Expediton Trophys mit einer ausgelassenen Siegesfeier, die wohl noch bis in die Morgenstunden dauern wird, zu Ende.
Viele Teilnehmer, von denen die meisten schon mehrfach in den letzten neun Jahren seit dem Bestehen der Trophy teilgenommen haben, sprechen von der vielleicht härtesten Trophy seit dem Bestehen.
Starker Regen begleitete die Teilnehmer hier in Rumänien von ersten bis zum letzten Tag. Selbst der Spaziergang zur Siegerehrung hier in die wunderschöne Altstadt von Sibiu wurde vom einem heftigen Wolkenbruch begleitet.
Die Teams kämpften mit schwierigsten Bedingungen. Tiefe Böden, Bäche die zu Flüssen wurden, abgerutschten Hänge, weggebrochenen Straßen, entwurzelten Bäumen, die die wenigen fahrbaren Wege blockierten. In den Bergen erforderten Schnee, dichter Nebel und Sturmwinde alle Kräfte von den Teams.
Alle Teilnehmer erreichten aber wohlbehalten, gesund und ohne Verletzungen das Ziel.
Die Ergebnisse der SuperKarpata Trophy 2012:
1. Platz: Spirit of Expedition
2. Platz: Korridor Express
3. Platz: Black Magic
Team Spirit Award:
Made in Austria 1
Tag 4 – Berichte der Teams im Zwischenziel
Tag 4 – Berichte der Teams im Zwischenziel
Nach drei Tagen mehr oder weniger Dauerregen und keinem Sonnenschein, haben die Teams die 1. Etappe, den Korridor 1 beendet und Ihr Lager im Zwischenziel aufgebaut, bevor es am nächsten Tag wieder weitergeht in die 2. Etappe.
Wir haben mit vielen Teams gesprochen (leider noch nicht allen, was wir im bzw. nach Korridor 2 nachholen), wie es im Team, mit der Technik, der Navigation usw. läuft. Hier die Kommentare dazu:
United
„Es geht uns sehr gut. Wir haben eine Menge Spaß gehabt und viel Gatsch umgewühlt. Eigentlich ging es uns gut bis zum zweiten Tag im Korridor 1. Da haben wir beschlossen, das wir den Korridor verlassen. Technische Probleme keine, nur kleine Blechschäden. Die Schmutzfänger haben wir verloren.
Stimmung im Team ist sehr gut. Wir sind auf hohem Niveau gestartet und verbessern uns immer. Fehler haben wir keine gemacht.
Wir sind zum ersten Mal dabei und sicher nicht das letzte Mal. Es sind tolle Teams dabei. Man trifft sich im Korridor, keiner macht auf Stress. Man bekommt auch die Info, wenn jemand von einem Weg zurückkommt, dass es hier nicht geht…
Bedrock
Gruß an alle Daheimgebliebenen. Sie sind selber schuld!
Made in Austria 2
Der erste Tag war etwas durchwachsen. Da ist es nicht so gelaufen, wie wir es gewohnt sind. Die Wege haben nicht so hingehaut wie wir uns das vorgestellt haben. Wir mussten viel mit der Motorsäge schneiden. Unser Tagesziel in Korridor 1 haben wir nicht erreicht und dann noch in einem gatschigen Bach geschlafen.
Beim Schlafplatz haben wir teamsaurer2 getroffen. Wir haben gemeinsam das Lager gemacht und etwas gegessen. Der nächste Tag war auch nicht viel besser, mussten aber viel winchen. Wir sind zum Checkpoint 1 und 2 gekommen.
Dann waren wir auch sehr motiviert und haben eine schöne Wiese zum Schlafen gefunden, mit viel Gras – eine weiche Matratze…
Der dritte Tag im Korridor war wieder sehr hart. Wir haben einen Weg gefunden, den die Spirits of Expedition schon ausgeschitten haben. Leider auch eine Sackgasse. Dicke Baustämme über den Weg. Straßenabbrücke, keine Chance in einer vertretbaren Zeit durchzukommen.
Da dies der einzige Weg war, sind hier auch viele Teams aufgelaufen. Da es von hier nicht mehr weiterging, sind wir aus dem Korridor hinausgefahren und es ist uns auch schon die Zeit davongelaufen.
Unser Zelt ist nicht dicht, dadurch ist seit dem Dauerregen bereits alles nass, Decken, Schlafsäcke und Gewand…
Landydoc
Alles sehr gut. Ein wenig feucht. Dadurch wurden die Wege abartig. Aber das wollen wir ja und das gehört dazu. Im Team läuft es super. Technisch haben wir kleine Probleme. Die Längslenker der Hinterachse im Defender haben schon großes Spiel. Dann müssen wir noch nach der Lenkung gucken, die ist ein bisschen schwergängig. Wir sind die meiste Zeit im Korridor gewesen…
Dirt Devils
Super, super, super… Kalt, nass, müde. Wir haben viel winchen müssen. Aber sonst keine technischen Probleme, Verschleiß ist halt da, aber keine ernsthaften Probleme. Nur der rechte Blinker vorne geht nicht mehr… Die Stimmung ist gut, natürlich haben wir viel Ehrgeiz, aber der Spaß ist auch wichtig. Ein Bierchen oder eins zuviel am Lagerfeuer. Ich glaube, wir haben eine gute Kombination aus Spaß und Ehrgeiz…
Spirit of Expedition
An und für sich geht es uns sehr gut. Obwohl das Wetter nicht berühmt ist, haben wir kein Problem damit. Wir haben immer Glück gehabt. Immer wenn es stark geregnet hat, sind wir im Auto gewesen. Und wenn’s einmal besonders schwierig war hat es einmal kurz schwächer geregnet. Wir sind gut vorangekommen. Abgesehen davon, dass wir ja den großen Differentialschaden schon bei der Anreise hatten.
Ich weiss es nicht so genau, aber wir hatten einen relativ großen Vorsprung und jetzt am vorletzten Tag im Korridor haben wir eine schöne Trasse am Satellitenfoto gesehen, die verdächtigerweise nicht befahren war, was meistens darauf hindeutet, das es grobe Probleme in der Trasse gibt. Darin haben wir uns 5 oder 6 Kilometer vorgearbeitet, alles freigeschnitten, mit abgerutschten Hängen und gesichert von der Seite, Wurzeln weggerissen usw. und umgestürzte Bäume auf die Seite gebracht. Während wir uns vorgearbeitet haben ist unser Beifahrer 5 Kilometer vorgegangen und der hat uns dann das endgültige Aus bestätigt. Der Weg ist auf ein paar hundert Meter mehrmals weggebrochen. Das ist auch der Grund warum der Weg nicht mehr benutzt worden ist.
Dann mussten wir zurück. Hinter uns sind natürlich dann etliche Teams aufgelaufen, weil das mehr oder weniger der einzige Durchstieg durch dieses Tal war. Dann war unser ganzer Vorsprung weg. Aber es ist dann ganz lustig gewesen, die Leute waren gut drauf. Die Stimmung war gut. Es war ein nettes Erlebnis einmal 10, 20 Teams im Wald zu treffen.
Von dann haben wir nur mehr sehr wenig Zeit gehabt, der Korridor aber noch zur Hälfte zu fahren war und nur mehr ein halber Tag Zeit dafür war. Aufgrund der Witterungsverhältnisse und des Schwierigkeitsgrades des Korridors, war es dann nicht mehr möglich drinnenzubleiben.
Technische Probleme haben wir keine nennenswerten. Das ist das Übliche am Land Rover, halt ein paar Kreuzgelenke ausgespuckt, Seilwinden hin und abgerissene Seile, das Übliche halt. Das muss man wissen, wenn man damit fährt. Dafür haben wir den Nissan Patrol mit, bei dem wird nie etwas kaputt.
Korridor Express
Es war sehr schwierig zu fahren, es war sehr rutschig, sehr nass. Der Korridor extrem schwer. Teilweise gibt es keine Wege, da muss man einfach (aus dem Korridor) rausfahren. Im Team geht es uns gut, wir amüsieren uns königlich täglich, obwohl das Wetter ziemlich beschissen ist. Technisches: Leider ist am Puch G die Winde kaputt, aber das werden wir auch irgendwie lösen.
Tripple Dutch mkII
Jetzt gehts uns gut (im Etappenziel). Der erste Tag war nicht so gut. Wir sind im Korridor, wollen die Seilwinde benutzen, geht nicht. Dann versuchen wir es auf einer anderen Stelle, da schüttelt es den Defender so eigenartig: beide Stoßdämpfer kaputt. Da haben wir gedacht, das war die SuperKarpata für uns… Wir sind rausgefahren in ein Dorf, haben einen Mechaniker gefunden, der die Aufhängungen der Stoßdämpfer (beide abgerissen) wieder angeschweißt hat. So haben wir leider eineinhalb Tage verloren. Am letzten Tag haben wir dann beschlossen, aus dem Korridor rauszufahren und lieber Strafkilometer zu kassieren. Entweder ware die Tracks zu schwer für uns, oder sie waren blockiert.
Heute morgen wollte der Jeep nicht starten. Jetzt ist es aber wichtig, dass wir im Zwischenziel sind und wir freuen uns auf den Korridor 2.
Im Team gehts uns gut. Wir haben Spaß, es zählt das Teilnehmen und nicht der Druck zu gewinnen.
Woodrunner
Es geht uns gut… Wir haben sogar den ersten Checkpoint gefunden und waren dort. Dann sind zwei Winden eingegangen an den Pinzgauern, die wurden aber in mehrstündiger Arbeit wieder repariert. Wir sind wieder voll fahrfähig. Es ist ein bisschen rutschig aber lustig. Wir haben Spaß gehabt.
Sonst haben wir keine Probleme, bis auf einen Rückspiegel, der ist weg, weil sich der Pinzgauer draufgelegt hat, weil er müde war und schlafen wollte… 😉
Aus unserem Team waren drei schon ein paar Mal bei der SuperKarpata Trophy dabei. Ein Mitglied ist zum ersten Mal dabei, hat den Pinzgauer seit eineinhalb Monat. Vorher bin ich Jeeps gefahren, aber da war immer viel kaputt. Wir haben Ketten aufgelegt und da war das Fahren schon angenehm.
Bei der Anreise ist uns die Zündung an beiden Autos eingegangen, eine manuelle eine automatische. Das haben wir aber repariert, wir haben mehrere Zündanlagen mit.
Made in Austria 1
Das Wetter ist ein Wahnsinn. Bei der Einfahrt über die Startlinie haben wir uns gleich festgefahren und danach zusammengesetzt und versucht eine Strategie zu finden und darüber nachgedacht, wie man den Korridor auf die Fahrtage aufteilt. Dann sind wir gut vorangekommen. Dann wieder festgefahren. Dann haben wir Ketten aufgelegt, außer auf den Pinzgauern, weil der eh die Steinbeisser-Räder hat. Und dann mit den Ketten sind wir gut weitergekommen.
Trotzdem sind wir auf über 1.000 Meter wieder hängengeblieben, dann ein Bachbett runtergefahren, da ist das Wasser heruntergeronnen, das hat Stunden gedauert, viel Holz geschnitten.
Nichtsdestotrotz haben wir Checkpoint 1 und 2 angefahren, aber Checkpoint 3 war eine ganz ganz schwierige Anfahrt. Aber aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen dann raus aus dem Korridor und wir werden versuchen im 2. Korridor wieder Boden gut zu machen.
Technische Probleme: Eine Bremsleitung haben wir uns abgerissen aber die war in 20 Minuten wieder repariert.
Unser Tipp: Jeder der die SuperKarpata Trophy fahren möchte, sollte sich auf jeden Fall mit Jemanden zusammensetzen, der hier schon gefahren ist und versuchen so viel wie möglich mitzunehmen. Im Navigieren müssen wir noch besser werden. Wir haben zu schwache Laptops. Hier müssen wir noch aufrüsten…
Impulsus
Wir haben keine großartigen Schäden zu verzeichnen, nur eine kaputte Seitenscheibe. Wir mussten auch den Korridor verlassen, weil es nicht weiter ging, die Wege einfach nicht da waren, oder für uns nicht befahrbar waren.
Wir fahren das erste Mal die SuperKarpata Trophy und das erste Mal im Gelände.
Leider haben wir nicht das beste Kartenmaterial, da haben andere besseres. Da müssen wir noch aufrüsten.
Wie wir weiterkommen? Wir haben viel gescouted, viele Wege probiert, aber mehrfach umdrehen müssen. Wir schauen wie weit wir kommen, fahren rein in den Korridor und wieder raus. Schauen wir mal wie weit wir kommen.
Beim Fertigstellen der Autos ist uns das Material zu knapp geworden, da wurde zuhause aus der Heizanlage des Gewächshauses kurzerhand ein Rohr herausgeschnitten und damit die vordere Stoßstange mit Windenaufhängung gebaut.
Nerven aus Stahl
Wir haben versucht so lange wie möglich im Korridor zu bleiben. Die erste Insel haben wir umfahren. Dann sind wir leider in einen Harvester-Weg reingefahren, das war ein Fehler. Leider haben am zweiten Auto im Team technische Probleme. Kaputte Bremse (Bremsleitung gerissen). Der Discovery vom Robert muss als Brems-Prellbock bergab herhalten. Das linke Heck von Peters Disco haben wir an einem Baum abgefahren und über die ganze Fahrzeughöhe fast 15 cm aufgerissen…
Wir haben super Kartenmaterial, finden auch viele Wege, aber das Wetter macht alles zunichte, da die meisten Wege nicht fahrbar sind.
Hang Over
Die Stimmung funktioniert, alles bestens. Nur eine Nacht draußen geschlafen, zweite Nacht haben wir eine Holzknecht-Hütte gefunden und konnten alle unsere Sachen am offenen Kamin trocknen. Mit dem Feuer ist die Stimmung noch besser geworden.
Bei einem Discovery gibt es nach wie vor Probleme mit dem Kühlsystem, der Fehler ist nicht zu finden. Der zweite Discovery hat ein Bremsproblem, aber das konnten wir reparieren. – Wir fahren weiter!
G-Fender 1 Berlin
Wir hatten Probleme mit einer Blattfeder die gebrochen ist, die mussten wir hier schweißen lassen. Die hält seither auch bombenfest. Die Navigation, Martin und Ralf der Imperator, machen ihre Sache sehr gut. Wir haben bis jetzt noch jeden Weg gefunden. Wir mussten ein bisschen den Korridor abkürzen, weil wir durch die Reparatur fast einen ganzen Tag verloren haben. Wir konnten die 1. Etappe aber in der Zeit beenden.
Das Wetter macht das Fahren schwierig. Wir haben mit den Reifen Probleme am Jeep Cherokee, die Reifen schmieren zu. Da waren Sachen dabei wo man einfach nur runterrutscht. Und das war schon grob, wenn da ein Hang kommt und es geht nur mehr runter.
Im Vergleich zu den letzten SuperKarpata Trophys ist es heuer sehr schwierig, natürlich auch aufgrund des Wetters.
Evolution
Die Stimmung im Team ist sehr gut. Die Autos sind alle in Ordnung, keine Differentiale oder Getriebe gebrochen. Einbußen sind lediglich Spiegel und Kotflügel. Die ersten zwei Tage waren wir nur im Korridor. Dann ist es zunehmend schwieriger geworden. Wir mussten Bäume wegschneiden um durchzukommen.
Dann haben wir über einen 80 oder 90 Meter Hang zwei 110er Defender abseilen müssen, weil es nicht mehr zum bremsen und zu steil war. Dann sind wir einen Hohlweg gefahren, wo uns Lehm und stark fließendes Wasser massive Schwierigkeiten machten, so daß wir den ganzen Weg im Retourgang wieder zurückmussten.
Es ist von den Boden- und Wetterverhältnissen schon heftig, wenn man für 100 Meter drei Stunden braucht und den Gatsch bis in die Unterhosen hat, dann hängt irgendwann auch die Motivation auch ein bisschen durch.
Wir sind aber guter Dinge, wenn die Autos weiter halten, dass wir auch durchhalten.
Black Magic
Das Team ist ok. Wir haben einen kaputten Hauptbremszylinder, der hier in einer Werkstätte repariert wurde und die Achsschenkellager. Beim Toyota haben wir die Lichtmaschinenlager ersetzt. Beim Landrover haben wir die Büchsen vom Panhartstab ersetzt.
Wir hatten natürlich die Ersatzteile nicht mit. Wir sind in ein Dorf gefahren, haben Frauen gefragt, ob jemand Englisch spricht. Dann kam jemand, dem wir die Probleme erklärt haben. Dann laufen die Telefone heiß und schon sind die Teile und Werkstatt organisiert.
Der Bremszylinder ist aus einem Ford von einem Autoschrottplatz aus Deva mit einem Taxi geholt (65 km ein Weg). Die Lager von der Lichtmaschine sind aus einer rumänischen Werkstatt, original SKG-Lager. Mittlerweile haben wir auch gewußt, dass es einen Autoelektriker namens Hansi gibt, der Deutsch spricht, aber das war dann doch wieder anders. Es kam ein Rumäne der das Auto in 2 Stunden reparierte. Dann kamen Kinder aus einer Schule, denen haben wir – und dem Lehrer – von unserem Schokoladen-Sponsor Ragusa Schokoladenriegel gegeben und die haben sich riesig gefreut.
Sissis Reloaded
Der Max ist „a little bit“ zermürbt, weil ihm das Wetter langsam auf den Keks geht. Das Hauptproblem ist momentan die Stiefel trocken zu bekommen. Wir sind recht glücklich mit unserem Tipi. Allein die Körperwärme von 4 Leuten reicht aus um das Tipi auf Temperatur zu halten.
Das Essen von Travellunch ist auch sehr gut. Einfach heißes Wasser kochen und das Essen rein und fertig. Es schmeckt sehr gut und ist überhaupt kein Aufwand, wenn Du am Lager am letzten Drücker ankommst, fertig von der Navigation, dem Wincen und dem Tag und es kurz vor halb neun am Abend ist, da ist keine lange Zeit mehr fürs Kochen, da hat keiner mehr den Nerv dafür…
An Holgers Auto haben wir Probleme mit der Differentialsperre, aber es ist kein Schaden, der die Teilnahme ausschließen würde. Wir fahren weiterhin Allrad, aber halt ohne Sperre hinten.
10. Platz auf der 1. Etappe – sehr schönes Ergebnis – mal sehen was Korridor 2 für uns in petto hat. Wir wünschen allen Teams Erfolg und vor allem eine sichere Fahrt.
Masters of Disaster
Es geht uns ausgezeichnet. Wir sind ja die SuperKarpta-Super-Touristen. Wir „handlen“ uns von einem Hotel zum anderen, schlafen im Prinzip in Pensionen die uns im Weg herumliegen.
Es haut wunderbar hin, es funktioniert alles. Außer dem Spiegel den wir uns bei der Sonderprüfung 1 am Baum abgefahren haben. Wir haben auch noch eine kaputte Fahrerscheibe, weil die Kommunikaton zwischen unserem Schweizer 2. Navigator und dem Kurti, einem Waldviertler, nicht funktioniert. Weil „Halt“ und „Stop“ hat Kurti nicht verstanden und hat dann aggressiv den Baum in die Fahrerkabine gehaut und bei strömenden Regen ist eine fehlende Scheibe halt nich so gut, aber da muss er jetzt durch.
Sonst lauft’s wunderbar. Es ist halt mühsam, wenn es so nass ist, weil man nicht wirklich vorankommt. Wenn man dann Wege findet, ist es super. So viel wie bei der SuperKarpata 2011 haben wir heuer nicht geschafft.
Aber wir sind zuversichtlich für den 2. Korridor. Eventuell können wir da noch den einen oder anderen Kilometer schaffen.
Herzerwärmendes...
Herzerwärmendes...
Post für die Sissies reloaded:
Herzerwärmendes am Vatertag von daheim:
„Papa, da ist dein Geschenk. Dass du dann bekommst. Und ich wünsche dir dass es dir und deinen Leuten und deinem Auto gut geht. Deine Helena
Support-Party für die Sissies reloaded daheim
SuperKarpata-Trophy-Supportparty unserer daheimgebliebenen Freundinnen. Sie haben uns gefeiert und stärken uns den Rücken…
Gruß vom Team retour: Uns geht es wunderbar, alle Grüße an die anderen Teams. Haltet Euch wacker, haltet durch, wir sehen uns im Ziel.
Ein historischer Schaukampf
Ein historischer Schaukampf
Nach einer halbtägigen Verschnaufpause und kleineren Reparaturen im Mittelziel stand für die Teams auch Historisches und eine neue Sonderprüfung auf dem Programm.
Die Gruppe Terra Dacica Aeterna www.terradacica.ro zeigte in einem beeindruckenden Schaukampf den Krieg der Römer gegen die Daker (101 und 105 n. Chr.). In zwei Kriegen unterlagen die Daker (die Vorfahren der Rumänen) den Römern und es entstand eine Provinz des römischen Reichs bis ins Jahr 275 n. Chr. Der beeindruckende Kampf in dem die Daker den Römern unterlagen endete mit einer kunstvollen Bogenschieß-Darbietung der römischen Krieger.
Stichwort Bogenschießen. Die Teams der SuperKarpata Trophy erhielten am Start der 1. Etappe einen Pfeil und mussten dafür einen Bogen aus Naturmaterialien bauen (auch die Bogensehne) der jetzt – im Ziel der Etappe 1 – Verwendung fand. Mit diesem selbstgebauten Bogen und Pfeil wurde auf Zielscheiben geschossen, nach dem Vorbild der Römer. Ein Treffer auf der Zielscheibe – als Sonderprüfung der Trophy – wurde für das jeweilige Team mit einer Zeitgutschrift belohnt.
Start in die 2. Etappe
Start in die 2. Etappe
Der 2. Korridor, der in drei Tagen zu durchfahren ist, ist technisch anspruchsvoller und führt über höhere Berge… Die Wetterfront hat sich auch verschoben. Schönwetter ist erst für Samstag angesagt. Samstag ist Zieleinlauf in Sibiu/Hermannstadt…