Die Teams unterwegs im 2. Korridor

Die Teams unterwegs im 2. Korridor

Trans Agrum

Beim Offroad Team Bergschmiede waren leider alle Reparaturversuche umsonst. Die Kollision mit einem Baumstumpf vor ein paar Tagen hatte doch mehr Auswirkungen als ursprünglich gedacht. Auch das hintere Differential wurde stark beschädigt. Bei diesen wetterlichen Bedingungen ist die Bewältigung des Korridors mit 2-Rad-Antrieb einfach nicht machbar. Daher hat das Team schweren Herzens abgebrochen und ist am Weg nach Hause. Besonders schade ist das, weil das Offroad Team Bergschmiede in der 1. Etappe den sensationellen 2. Platz erreicht hat.

Auch andere Teams blieben nicht verschont. Von einer defekten Antriebswelle bei Jkiller, bis zu einer abgerissenen Bremsleitung bei Classic SuE war alles dabei.


Zwischenergebnis 1. Etappe

Zwischenergebnis 1. Etappe

Die Ergebnisse stehen fest.

Platz Team StrafKM Wertungszeit
1 The Spirits 0,000 26:14
2 Offroad Team Bergschmiede 46,215 25:49
3 PATTOYA 52,150 26:38
4 Forest Glump 83,101 26:07
5 teamsaurer-puch.at 89,740 28:44
6 teamsaurer2 90,746 26:55
7 outofcontrol.ch 92,722 26:21
8 Trans Agrum 92,844 26:52
9 NACHSCHLAG 118,630 27:15
10 CLASSIC SuE 131,667 29:05
11 Wacky Wolves 152,484 22:49
12 Jkiller 171,466 23:32
13 Warthogs 176,401 26:40
14 Wolfsgrabener Offroad Heroes 183,757 24:29
15 G Allrad 186,934 25:31
16 Unbekannt 187,558 25:38
17 Venandi cum avibus 188,282 29:27
18 Sechsrad Pinzgauer Competition 200,992 27:04
19 MAD MAX 224,507 25:57
20 G Power 234,507 25:57
20 globetrotterrodeo.at 234,507 25:57
20 Muddog4x4 234,507 25:57
20 Offroad Maniacs 234,507 25:57
AUSFALL SÜDTIROL


Zwischenberichte der Teams

Zwischenberichte der Teams

Die Teams berichten von ihren Erlebnissen.


Start in die 2. Etappe

Start in die 2. Etappe

Die Teams starten in die 2. Etappe.

Mit guter Laune und gutem Wetter starten die Teams voller Elan in die 2. Etappe.

Das kaputte Auto von Team G Power konnte leider nicht repariert werden und organisieren sich einen Transport nach Hause. Das zweite Auto hat sich an das Team Sechsrad Pinzgauer Competition angehängt. So kann zu mindest ein Teil des Teams weiterfahren.

Das Offroad Team Bergschmiede hatte gestern durch einen übersehenen Baumstumpf mit einer ausgerissenen Achse zu kämpfen. Kurzfristig war die SuperKarpata für sie gelaufen. Nach einer kurzen Verschnaufpause kamen die Ideen und es wurde bis in die Nacht geschraubt. Die Blattfeder haben sie geschweißt und anschließend geschmiedet und konnten wieder weiter fahren. Doch für die 2. Etappe versucht das Team irgendwo eine neue Blattfeder aufzutreiben. Trotz allem erreichen sie den 2. Platz in der Zwischenwertung.

Im wahrsten Sinne „Probleme mit dem Start“ hat das Team Nachschlag. Gemeinsam mit Team Classic SuE versuchen sie den Pinzgauer von Peter Lippert wieder zum Rennen zu bringen.

Der erste Korridor hat seine Spuren hinterlassen. Zahlreiche Teams haben bereits mit den ein oder anderen Defekten zu kämpfen. Es bleibt weiterhin spannend für die 2. Etappe.


Die Teams treffen ins Etappenziel ein

Die Teams treffen ins Etappenziel ein

Die Teams treffen ins Etappenziel ein

Nach vier Tagen im Gelände kommen die Teams im Etappenziel an. Die Teilnehmer haben einen sehr anspruchsvollen und anstrengenden Korridor hinter sich und freuen sich auf das Zusammentreffen mit den anderen.

Zahlreiche Teams haben mit querliegenden Bäumen, dem nassen Gelände und Reparaturen an den Autos zu kämpfen.

Team Südtirol ist aufgrund eines technischen Defekts leider ausgefallen und musste trotz aller Mühen die Heimreise antreten.

Das Kärntner Team G Power steckt noch im rumänischen Wald fest. Kurz vor der Ziellinie verabschiedete sich der linke Reifen, die Radnabe und die Bremsscheibe brechen. Wir hoffen, dass sie es noch schaffen ins Etappenziel einzutreffen.

Nach dem Eintreffen konnten sich die Teams der 2. Sonderprüfung stellen. Aufgabe war es, ein Feuer zu zünden. Nicht erlaubt waren Dinge, deren primärer Verwendungszweck das Feuermachen ist. Ziel war es, eine Flamme über 5 Sekunden zu erhalten.

Die Auswertung läuft bereits auf Hochtouren – wir sind gespannt auf die Ergebnisse.


Endspurt der ersten Etappe

Endspurt der ersten Etappe

Schlafplatz von Team enandi cum avibus

Bei den Wolfsgrabener Offroad Heroes war im wahrsten Sinne des Wortes Spannung im Spiel. Problem war ein Kabel das sich an der Karosserie aufgescheuert hat und dadurch ist immer die Sicherung für die Motorsteuerung gefallen, doch sie konnten den Fehler beheben und fahren mit leichter Verspätung weiter. Als wäre es noch nicht genug, ist ihnen noch die Hinterachse gebrochen. Die Wolfsgrabener schaffen es über einen rumänischen Waldarbeiter ein Schweißgerät zu organisieren und die Achse zu reparieren.

Auch Pattoya bleibt nicht verschont. Ihnen ist das homokinetische Gelenk auf der vorderen linken Seite abgerissen und es hat die Antriebswelle verschlagen. Notdürftig wurde die Welle repariert und das Gelenk getauscht.

Bei Venandi cum avibus war heute „Tag der Platten“. Bei einem Auto war das hinten rechts gleich vier mal der Fall.

Abgesehen von den technischen Defekten der anderen Teams hatten The Spirits mehr oder weniger schöne Begegnungen. Sie sahen in nur 5 Stunden gleich 3 ausgewachsene Bären.


Unterwegs im Korridor

Unterwegs im Korridor

Wacky Wolves im Korridor

Alle Teams haben es geschafft die Startlinie der ersten Etappe zu überqueren und sind jetzt im Gelände unterwegs. Durch den Regen der letzten Wochen ist das Fahren sehr anspruchsvoll. Das Wetter spielt bis jetzt gut mit und die Teams werden mit traumhaften Landschaften und idyllischen Schlafplätzen belohnt. Trotzdem gab es bei einigen Teams bereits die ersten Probleme.

Beim Mercedes G von Johannes Schlaghuber vom Team Warthogs war die Lichtmaschine defekt. G Power hat die entsprechenden Ersatzteile dabei, zögert keine Sekunde und hilft bei der Reparatur. Das ist der Team-Spirit bei der SuperKarpata.

teamsaurer2 und Offroad Maniacs starten schon mit einer defekten Seilwinde in die erste Etappe. Sie versuchen sich die neuen Teile ins Etappenziel per Express liefern zu lassen.

Auch die Crew bleibt nicht verschont. Beim VW T3 Synchro von Georg Müller-Hartburg muss die Wasserpumpe ausgetauscht werden.

Es bleibt spannend – stay tuned!


Start in die erste Etappe

Start in die erste Etappe

Start in die erste Etappe

Beim Inzersdorfer Checkpoint heute hat sich das Fahrerfeld schon ein klein wenig gelichtet. Vom abgelaufenen Pass bei Team Classic SuE bis zu einem Motorschaden bei Team Muddog 4×4 war alles dabei. Gerüchteweise musste das Team „G Allrad“ auf „G- 2- Rad“ umbenannt werden.

Trotzdem geht es für die Teams jetzt hochmotiviert in den ersten Korridor.


„Rauf auf´s Dach“- Sonderprüfung 1

„Rauf auf´s Dach“- Sonderprüfung 1

Presented by Dach-Management Hartmut Köck GmbH

Presented by Dach-Management Hartmut Köck GmbH

Nach einer kurzen Fahrerbesprechung ging es schon los mit der der ersten Sonderprüfung: Jeweils ein Fahrzeug musste rückwärts auf einen Hang über eine vorgegebene Strecke gebracht werden. Nicht erlaubt waren eigener Antrieb und die Verwendung von Heckwinden. Faszinierend wie immer waren die kreativen Konstruktionen. Bis auf vier Teams konnten alle diese Aufgabe erfolgreich bewältigen und mit drei Stunden Zeitgutschrift in den Bewerb starten.


Showstart in Österreich

Showstart in Österreich

Showstart in Österreich

Pünktlich um 9:00 Uhr nach dem Frühstück erfolgte die Fahrerbesprechung durch Georg Müller-Hartburg. Die Teams erhalten die Startermappen und schon geht’s los durch den Red Bull Bogen Richtung Rumänien. Die Teilnehmer haben jetzt eine Strecke von 757 km zu bewältigen. Angekommen an der Camp Wiese werden sie von Crew Mitgliedern mit warmen Inzersdorfer Chili con Carne aus dem Kupferkessel am Lagerfeuer erwartet. Dazu gibt es noch frisches rumänisches Weißbrot.