SUPERKARPATA 2008

Die fünfte SuperKarpata – 22 Teams auf dem Weg durch die Karpaten
Zum bereits fünften Mal startete die SuperKarpata heuer am 17. Mai. Mit dem bislang größten Teilnehmerfeld startete die Veranstaltung dieses Jahr in Europas modernstem Fahrtechnikzentrum im Driving Camp Pachfurth / Niederösterreich. Nach einer Showeinlage der Millenium Dancers konnte je ein Auto pro Team sein Können im Offroad-Parcours unter Beweis stellen. Zwischen knapp 3 und 6 Minuten faszinierten die zahlreichen Zuschauer vor allem das Tempo, mit dem Wasserfall, Treppen und alle anderen Hindernisse mit teilweise atemberaubenden Einlagen gemeistert wurden.

Start in die erste Etappe in Rumänien
Daran anschließend ging es wie jedes Jahr in die Verbindungsetappe nach Rumänien. Treffpunkt war ein kleiner See in der Nähe von Arad, an dem es am Sonntag noch zwei Sonderprüfungen zu absolvieren galt. In bester SuperKarpata-Manier galt es für einen Teil der Teams ein Floß zu bauen, auf dem man stehend rund 500 m auf dem See zurücklegen musste. Bei drückender Hitze und teilweise starkem Gegenwind erreichten die meisten Teams mit teils abenteuerlichen Konstruktionen das Ziel. Allerdings konnten sich alle danach am Palmensandstrand ausruhen und Kraft für die bevorstehende Nachtetappe sammeln.

Ihre Teampartner waren in der Zwischenzeit in einem Parcours in den benachbarten Sümpfen unterwegs, der sich im Lauf des Tages noch als äußerst selektiv herausstellen sollte. Für beide Sonderprüfungen gab es Zeitgutschriften, die als Jokerzeiten in der ersten Etappe eingesetzt werden konnten. Am Abend starteten die Teams bei strömenden Regen dann in die 1. Fahretappe, deren Beginn durch heftige Gewitter und Dunkelheit zusätzlich erschwert war. Den Herausforderungen dieser ersten Etappe waren nur wenige Teams gewachsen, schon in den ersten Stunden des Bewerbs wurde mehrere Autos auf den schlammigen steilen Wegen auf die Seite gelegt.

Zwischenziel
Dienstag Nachmittag traf sich das Teilnehmerfeld fast vollständig zur Zwischenetappe, wo am späten Abend die Ergebnisse der ersten Etappe verlautbart wurden. Die Hügellandschaft der ersten, kürzeren Etappe stellte sich einerseits durch die dichte Bewaldung, andererseits durch starke Regenfälle als navigatorisch sehr schwierig heraus. Keines der Teams schaffte es ohne Verlassen des Korridors ins Ziel. Und auch diesen Abend gab es, wie bereits die Tage davor und auch den Rest der Woche, pünktlich am späteren Nachmittag ein mehrstündiges Gewitter, das zwar die Schwüle des Tages ein bisschen milderte, allerdings auch die Lagerwiese und vor allem den Terrain für die nächste Etappe in einen Sumpf verwandelte.

2. Etappe
Mittwoch früh starteten die Teilnehmer in die zweite Etappe. Gleich zu Beginn des Korridors galt es wieder unter schlammigen Bedingungen eine Gebirgskette zu überwinden, darauf folgte eine weitere Sonderprüfung im Korridor. Je ein Teilnehmer pro Team musste sich in einem Wasserfall abseilen. Was für Bergsteiger und Kletterer kein Problem und nur eine willkommene Abkühlung war, kostete vielen Teilnehmer vor allem aus dem hohen Nordern reichlich Überwindung.

Die zweite Etappe durch einen sehr langgezogenen Korridor war für die Teilnehmer sehr schwierig einzuschätzen. Vor allem die Länge der zurückzulegenden Strecke ließ viele Teilnehmer bereits am Beginn den Korridor verlassen, was sich am Ende als voreilig erweisen sollte. Der Großteil der Teilnehmer erreichte vor Ablauf der vorgeschriebenen Gesamtfahrzeit das Ziel in Baile Felix.

Zwei Teilnehmer kamen nur mit Hilfe ihrer schleppenden Teamkollegen ins Ziel, eines von ihnen hatte die Hälfte des Korridors im Schlepptau und im Gelände zurückgelegt. Die Hilfsbereitschaft unter den Teams war auch in diesem Jahr überwältigend, danke an alle!

Im Ziel warteten neben einer warmen Dusche nach einer Woche im Gelände auch die Mädchen von RedBull mit einem kühlen Energydrink.

Siegerehrung
Auch die fünfte SuperKarpata endete mit der Siegerehrung im Hotel. Bis in die frühen Morgenstunden wurden Sieger gefeiert, Heldentaten bejubelt, Wunden geleckt und vor allem sehr viel gelacht.

Wir danken allen Teilnehmern, Teammitgliedern und freuen uns schon auf die SuperKarpata 2009!

ERGEBNISSE

TEAM

NAME

AUTO

PLATZ

Die Ungarischen

Csaba Boros

Jeep

1

 

Melinda Boros

 

 

Attila Nagy

Mercedes G

 

Paul Grünwald

 

 

Henrik Strasser

Lila Q

 

Michael Kürbs

 

Spirit of Expedition

Wolfgang Bachleitner

Nissan Patrol GR

2

 

Martina Halmdienst

 

 

Michael Waldl

Landrover Defender

 

Bernhard Hofstätter

 

ORO

Markus Prochazka

Suzuki Samurai

3

 

Wolfgang Konetschni

 

 

Michael Moro

Suzuki Samurai

 

Willi Klescher

 

DÖF

Ulf Deecke

Land Rover Defender

4

 

Michael Kern

 

 

Rudi Plenert

Mercedes G

 

Ronny Loidolt

 

SBS Struzenberger Offroad

Rudolf Döller

Steyr Puch Pinzgauer 6×6

5

 

Günter Heiss

 

 

Johann Struzenberger

Suzuki SJ 410

 

 

Krawalldackl

Christian Schneider-Wagner

Puch 280 GE

6

 

Michael Wagner

 

 

Peter Lozza

Mercedes Puch G 300

 

Andreas Hinterstoisser

 

Summit seekers

Johannes Weyand

Land Rover Defender

7

 

Holger Kalvelage

 

 

Robert Grotz

Toyota Land Criuser

 

Marc Schultz

 

 

Henning Paul

Suzuki SJ

 

Mario C. Wegener

 

Chilivodka

Rupert Pölzleitner

Land Rover Defender 90

8

 

Adolf Polivka

 

 

Norbert List

Land Rover Discovery

 

Wolfgang Meissner

 

 

Bernhard Rupp

Land Rover Defender 90

 

Daniela König

 

Team Saurer Deutschland

Lorenz Rohde

Steyr Daimler Puch 712 M

9

 

Steffen Bock

 

 

Rudolf Magg

Steyr Daimler Puch 712 M

 

Thomas Sprinzing

 

 

Ralf Pohling

Steyr Daimler Puch 712 M

 

Arthur Mocarski

 

Muddy Performer

Eike Hennies

Mercedes G

10

 

Carsten Pape

 

 

Frank Höhne

Land Rover Defender 110

 

Norbert Eisensee

 

KFZ-Lehner Offroad Team

Gregor Lehner

Jeep Cherokee

11

 

Barbara Schwankhart

 

 

Roland Pichler

Nissan Patrol

 

Ingrid Pichler

 

Jeep-Freunde

Franz Hasenberger

Jeep/Grand Cherokee 5,2 V8 Limited

12

 

Franz Knezevic

 

 

Christian Wiesener

Jeep/Wrangler

 

Christian Krauss

 

 

Roland Neubauer

Jeep/Wrangler

 

Christian KARL

 

Balu

Wolfram Kotzurek

Steyr-Puch Pinzgauer 712M

13

 

Johannes Beckmann

 

 

Jochen Herrmann

Steyr-Puch Pinzgauer 712M

 

Bernd Herrmann

 

mâl urs

Engelbert Hadeyer

Chevrolet Blazer

14

 

Wolfgang Hansal

 

 

Robert Mayer

Daihatsu Rocky

 

Robert Geigenberger

 

Crazy mud fighters

Frank Wimmer

Daihatsu Feroza

15

 

Günther Hartmann

 

 

Reinhard Längauer

Toyota Land Cruiser J19

 

Schneider Manfred

 

 

Michael Waldschütz

Toyota HJ 60

 

Hannes Bagel

 

Powerserv

Thomas Fras

Jeep CJ 7

16

 

Reinhard Helmer

 

 

Markus Dirnhofer

Puch G 300 TD

 

Dieter Trampusch

 

Wild Rhino Racing

Robert W. Kranz

Land Rover Defender 110 SW

DQ

 

Kölb Sabine

 

 

Marcus Wartbiegler

Land Rover Defender 110 SW

 

Thomas Petermann

 

Die Göttlichen

Thomas Ully

Land Rover Series II a

Ausfall

 

Martin Fritz

 

 

Peter Peschek

Land Rover Series III

 

Klaus Baumhauer

 

C.O.W.S.

Alexander Vukovic

Volvo Lappländer „Snorre“

DQ

 Cow Offroad With Snorre

Alexander Weichselberger

 

 

Gerhard Oppelmayer

Jeep Wrandler YJ „MuhKuh“

 

Harald Eitler

 

Karpatenwölfe

Ernst Bieber

Jeep Grand Cherokee

Ausfall

 

Brigitte Bieber

 

 

Karl Schrittwieser

Mitsubishi Pajero 3500

 

Sabine Schrittwieser

 

 

Florian Weihsmann

Merzedes G 280

 

Alex Schrittwieser

 

black panther

Wilhelm Wendelin

Jeep CJ 7

Ausfall

 

Ilse Wendelin

 

 

Andreas Wentner

Jeep TJ4,0

 

Petra Handl

 

Team Saurer Österreich

Paul Kretz

Pinzgauer 712M

DQ

 

  Karl Winter

 

 

Peter Fronius

Pinzgauer 712M

 

Matthias Bodingbauer

 

 

Peter Preßl

Pinzgauer 712M

 

Adam Barger

 

STORIES

Hier stellen wir eure Erlebnisberichte ein bzw. verlinken sie.

ORO (externer link)

Spirit of Expedition (pdf-Datei)

Summit Seekers (externer link)

Wild Rhino Racing (externer link)